Bratapfel-Marmelade zu Weihnachten - ein Rezept aus dem Kochfreunde.Blog

Bratapfel-Marmelade zu Weihnachten

Die winterliche Küche mit ihren regionalen Zutaten erinnert mich immer an Muttis gute Hausmannskost. Sie hat sicher auch meine eigene Leidenschaft fürs Kochen geweckt. Was liegt zu Weihnachten näher, als diese Leidenschaft mit lieben Menschen zu teilen. Statt Plätzchen gibt es in diesem Jahr eine Bratapfel-Marmelade mit Schuss.

Für sechs Gläser à ca. 320 ml
Zubereitungszeit: insgesamt rund 2 Stunden

Zutaten für das Rezept

  • 2 kg Boskop-Äpfel – am besten aus dem Alten Land bei Hamburg
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. gemahlene Gewürznelken
  • 50 g Mandelstifte
  • 200 g Rosinen oder Sultaninen
  • Saft von 1 großen Zitrone
  • 2 Packungen (je 500 g) Gelierzucker (2:1)
  • Nach Belieben: 2 cl Rum

Bratapfel-Marmelade – so geht’s

Äpfel gut waschen und trockenreiben. Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen. Äpfel auf eine Fettpfanne setzen. Hälfte des Zimts und die Nelken mischen und die Äpfel damit bestreuen. Im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 200 °C / Umluft: 175 °C / Gas: siehe Herstellerangabe) ca. 30 Minuten braten. 10 Minuten vor dem Ende Mandeln mit aufs Blech geben.

Das Blech aus dem Ofen nehmen und auf einer geeigneten Unterlage etwa 20 Minuten abkühlen lassen.

Schale der Äpfel vorsichtig abziehen. Das Apfelfruchtfleisch, die Mandeln und den restlichen Saft vom Blech in einen weiten und hohen Topf geben. Mit Rosinen soweit auffüllen, dass zwei Kilo Masse im Topf sind.

Zitronensaft, den restlichen Zimt und Gelierzucker zufügen und gut verrühren. Alles unter Rühren aufkochen und ca. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Am Ende eine Gelierprobe machen.

Ist die Bratapfel-Marmelade fertig, den Topf von der Kochstelle nehmen und den Rum schnell unterrühren. Sofort in vorbereitete Twist-off-Gläser füllen, gut verschließen und für 5 Minuten auf dem Kopf stehen lassen.

Nach dem Auskühlen die Gläser nach Belieben beschriften und dekorieren.

Mit der Bratapfel-Marmelade zu Weihnachten verschenkst Du nicht nur viel Freude, sondern auch einen besonders leckeren Brotaufstrich. Guten Appetit!

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